Vorwort von Saliya Kahawatte
»Du wirst es nicht schaffen!«, erklärte mir der Schulleiter des Gymnasiums in einem sehr ernsten Tonfall, setzte sich seine Brille wieder auf und überflog noch einmal das Attest der Augenklinik, das vor ihm auf dem Tisch lag. »Mit deinem schweren Augenfehler kommst du hier nicht weiter, du musst sofort auf die Blindenschule wechseln und die Blindenschrift lernen.« Unsicher rutschte ich auf meinem Stuhl in dem kahlen, lieblos eingerichteten Direktorenbüro herum, ließ meine Blicke traurig zu Boden sinken und spürte, wie meine Mutter etwas zaghaft nach meiner rechten Hand griff. »Saliya, sei nicht traurig, du musst dich damit abfinden, dass du behindert bist und nun ein anderes Leben führen wirst.«
Ich erinnere mich noch sehr gut an diese dramatische Wendung in meinem jungen Leben, das ich davor eher sorglos und unbeschwert geführt hatte. Es war im Spätsommer des Jahres 1985, ich war 15 und gerade in die zehnte Klasse des Gymnasiums versetzt worden. Einige Wochen vor den großen Ferien wurde bei mir eine schwere Netzhautablösung diagnostiziert, die sich in einer hundertprozentigen Schwerbehinderung auswies. Der Großteil meines Sehvermögens war unwiederbringlich verlorengegangen. Seither sehe ich die Welt wie durch eine dicke Milchglasscheibe, alles ist nur noch grau und sehr verschwommen.
Ich folgte weder dem Rat der Augenärzte noch der Empfehlung der Schulbehörde – meine Entscheidung stand sehr schnell fest: »Ich will in der Welt der Sehenden bleiben und Karriere machen, koste es mich, was es wolle!« Schon nach wenigen Tagen setzte ich meinen Entschluss um und suchte fieberhaft nach einer neuen Möglichkeit, dem Unterricht irgendwie folgen zu können. »Wenn es mit deinen Augen nicht mehr geht, nimm doch deine Ohren zu Hilfe«, dachte ich mir und konzentrierte mich mit meinem Gehör voll auf die Worte des Lehrers.
Schon nach wenigen Wochen konnte ich mir sechs Stunden Gesprochenes am Stück mühelos einprägen. Nachmittags hörte ich mir den Unterrichtsstoff, den ich auf der »Mailbox« meines Langzeitgedächtnisses gespeichert hatte, erneut an und konnte meine Hausaufgaben erledigen. Da ich nicht in der Lage war, meine Ausführungen selbstständig zu kontrollieren, lasen sich meine Mutter oder meine Schwester abends noch mal alles durch, um sicherzugehen, dass ich alles richtig niedergeschrieben hatte.
Entgegen allen Befürchtungen verschlechterten sich meine Noten kaum, zur Mitte des Schuljahres trauten mir meine Lehrer den Verbleib auf dem gewöhnlichen Gymnasium zu. Mir wurde schon damals klar, dass ich meine Behinderung nur mit viel Fleiß und Disziplin ausgleichen könnte, um mit dem Unterrichtstempo schrittzuhalten.
Ich erkannte früh, dass ich meine Zeit völlig anders einsetzen musste als meine Mitschüler: Während sie in die Disko gingen, ihren Führerschein machten oder ihre Freundin ausführten, saß ich allein an meinem Schreibtisch und kämpfte mich durch den immer anspruchsvoller werdenden Schulstoff.
Im Jahr 1989 schaffte ich das Abitur und war überglücklich. Ich hatte mein erstes Ziel erreicht. Leider war der Glücksmoment nur von kurzer Dauer. Einige Zeit später trennten sich meine Eltern; ich setzte alles daran, ganz schnell erwachsen zu werden. Um auf eigenen Beinen stehen zu können, bewarb ich mich auf freie Ausbildungsplätze in der Hotellerie und legte in allen Bewerbungen meine Behinderung offen. Obwohl ich gute Noten hatte, wurde ich zu keinem einzigen Vorstellungsgespräch eingeladen. Es war klar, dass die Arbeitgeber wegen des besonderen Kündigungsschutzes kein Interesse daran hatten, einen schwerbehinderten Jugendlichen einzustellen. Als ich das begriff, entschloss ich mich zu einem riskanten Manöver. In den folgenden Bewerbungen verschwieg ich mein Handicap und erhielt schon nach dem nächsten Vorstellungsgespräch einen Ausbildungsplatz zum Hotelfachmann in einem Fünf-Sterne-Hotel.
Wie zuvor auf dem Gymnasium, war ich fast ganz auf mich selbst gestellt. Mein einziger Verbündeter war der Wille, es irgendwie zu schaffen. Mit dem Beginn der Ausbildung begann meine »Mission Impossible«, mit getrübten Blicken machte ich mich auf die Suche nach geheimen, verborgenen Pfaden, die mich in der Welt der Sehenden ans Ziel führen würden.
Ich lernte Hunderte Artikelnummern auswendig, um die Bestellungen quasi »blind« in die Kasse einzutippen, und trainierte meinen Tastsinn, um Bestecke und Gläser korrekt auf den Tischen der Gäste platzieren zu können. Mit meinem feinen Gehör erkannte ich am Klang eines Glases, ob ich es auf Hochglanz poliert hatte, und mixte an der Bar exotische Cocktails, deren Rezepturen ich auswendig wusste und nach Gefühl in die Gläser einschenkte. Zum Glück hatte ich damals einen geheimen Helfer, ein Mit-Azubi wusste von meinem Handicap, behielt es für sich und unterstützte mich nach Leibeskräften, wenn mein Augenfehler aufzufliegen drohte. Nach dem Bestehen meiner Gesellenprüfung zog ich nach Hamburg. Wieder verschwieg ich meine Behinderung und setzte meine Laufbahn in der Luxus-Hotellerie als Stationskellner fort.
Im Sommer 1994 eröffnete ich mit meiner damaligen Freundin ein gemeinsames Restaurant. Wir fuhren die Welt auf der Schubkarre, wie man in meiner Region sagt, und lebten sehr über unsere Verhältnisse. Es war eine tolle Zeit, an die ich mich sehr gerne erinnere. Doch wieder hielt das Leben eine schmerzliche Überraschung für mich bereit: Bei mir wurde Krebs diagnostiziert. Es folgte ein Jahr voller kräftezehrender Chemotherapien und Bestrahlungen.
Nur knapp entkam ich dem Tod und kämpfte mich mühsam in meinen Arbeitsalltag zurück, der schon mit einer neuen Herausforderung auf mich wartete. Das gemeinsame Restaurant stand kurz vor dem Aus. Während meiner Abwesenheit hatten sich haushohe Außenstände bei Lieferanten und Steuerschulden angehäuft. Meine Freundin und ich schafften es nicht, den Laden wieder ins Laufen zu bringen. Wir gingen pleite und im Streit ums Geld auseinander.
Mittellos und vom Leben abgehängt, flog ich aus der Wohnung und landete auf der Straße, ich rutschte ab in eine schwere Depression. An einem kühlen, trüben Herbsttag stand ich vor einer Unterkunft für Wohnungslose und tastete gerade mit meinen Blicken den Himmel ab, als die Sonne in kräftigen Gelbtönen durch die Wolken brach. Ich spürte die angenehm warmen Strahlen auf meiner Haut, hatte plötzlich einen Geistesblitz und sprach entschlossen mit mir selbst. »Hey, erinnere dich mal an deinen Plan, es wird höchste Zeit weiterzugehen! « Wieder verschwieg ich meine Behinderung und schaffte den Einstieg in die Top-Hotellerie. Ich wurde Barkeeper, Weinkellner und eines Tages sogar Oberkellner.
Jeden Tag überforderte ich mich aufs Neue, ich führte ein Leben auf Lügen und auf tausend Splittern. Ich spielte die Rolle des Sehenden, ohne zu erkennen, dass ich schon längst keinen Durchblick mehr hatte. Mit den vielen Führungsaufgaben wurde ich zunehmend ängstlicher, immer häufiger überkamen mich heftige Selbstzweifel, die mit scharfem, gezacktem Blatt am Sockel meiner Persönlichkeit sägten.
Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Immer wieder betäubte ich mich mit Alkohol und Medikamenten, tagsüber putschte ich mich mit billigen Drogen auf, um meinen Aufgaben weiterhin gewachsen zu sein.
Als ich schließlich Restaurantleiter wurde, musste ich Dienstpläne schreiben, Computerkassen programmieren und die Berichtshefte der Auszubildenden kontrollieren. Dieses Mal hatte ich zu hoch gepokert, das Eis des Lügens unter meinen Füßen schmolz dahin, ich brach komplett ein. Ich verlor meinen Job, saß nur noch zu Hause, fühlte mich nutzlos und verloren. Mein Alkoholkonsum stieg ins Unermessliche, schon bald erreichte ich den Tiefpunkt meiner Suchtkarriere, ich gab mich komplett auf.
Nach zahlreichen Suizidversuchen kam ich für mehrere Monate in die geschlossene Psychiatrie und machte anschließend eine Langzeittherapie. Mir wurde klar, dass ich mein bisheriges Handeln zunächst kritisch hinterfragen müsste, bevor ich einen Neustart meines Lebens planen könnte.
An einem kalten, verregneten Märzabend trottete ich allein durch den Park hinter dem Therapiehaus und redete unentwegt mit mir selbst. Obwohl der Regen immer dichter wurde, ging ich einfach weiter, bis ich irgendwann völlig durchnässt stehenblieb, meine Fäuste in den dunklen Himmel streckte und schrie: »Du musst deine Behinderung endlich akzeptieren!« Weinend sackte ich auf einer Holzbank unter einer Laterne zusammen und starrte in eine Pfütze. Ich fasste einen Entschluss: »Dein Lügenspiel hat dich hierhergeführt, ab jetzt gehst du offen mit deinem Handicap um!«
Nach der Therapie arbeitete ich in einer Behindertenwerkstatt und besuchte die Hamburger Blindenschule, hier wurde ich mit einer Spezialsoftware am PC ausgebildet. Schon bald konnte ich selbstständig E-Mails schreiben und im Netz surfen, ich wollte raus aus der Behindertenwerkstatt und suchte nach einer neuen Herausforderung.
Im Sommer 2003 begann ich ein internationales Management-Studium und legte nach dessen erfolgreichem Abschluss meine Schwerbehinderung in allen Bewerbungen offen. Der schwarze Schatten meines Handicaps begrub die glänzenden Noten meines Bachelor-Abschusses unter sich, ich schrieb über 250 Bewerbungen, kein Arbeitgeber interessierte sich für mich. Alle Personalverantwortlichen reduzierten mich wieder nur auf meinen Augenfehler. Mein positives Selbstbild, mein Wille und meine Disziplin fielen ihnen offensichtlich nicht auf. »Aufgeben ist keine Option, du musst eine andere Richtung einschlagen«, dachte ich mir eines Tages und hatte eine Vision. »Mache deinen Makel zur Marke und baue dein eigenes Business aus deinem Handicap auf!«
Obwohl ich von Hartz IV lebte, kein Startkapital hatte und die Wirtschaft schon bald darauf unter der Finanzkrise ächzte, ging ich mit meinem »Bauchladen« selbstbewusst in den Markt. Ich wollte mein Glück als Schriftsteller, Coach und Berater versuchen. Das erste Jahr meiner Selbstständigkeit war die reinste Katastrophe, ich übte mich in Kaltakquise und fand keinen einzigen Kunden. In jedem Geschäftstermin hörte ich immer das Gleiche: »Wo sind denn Ihre Referenzkunden, wo sind Ihre Büroräume und wo ist eigentlich Ihre Homepage?« Ich hatte nichts, einfach gar nichts, manchmal war ich niedergeschlagen, aber ich dachte niemals daran, aufzugeben.
Trotz der zahllosen Rückschläge begann ich, meine Lebenserfahrungen niederzuschreiben, kontaktierte unzählige Verlage – und bekam nur Absagen. Als ich meine Story ein sechstes Mal neu verfasst hatte, wurde ich endlich belohnt, im Herbst 2009 präsentierte ich meine Autobiografie »Mein Blind Date mit dem Leben« auf der Frankfurter Buchmesse. Es folgten unzählige Medienauftritte, meine Bekanntheit kurbelte mein Geschäft an, schon bald mietete ich ein kleines Büro an und stellte erste Mitarbeiter ein. Immer wieder wurde ich von Firmen angefragt, um meine Story vor Publikum zu erzählen. Ich griff auf eine alte Lerntechnik zurück: Da ich einen Text nicht einfach ablesen kann, schrieb ich meine Reden zuerst auf und ließ sie mir dann von der Sprachausgabe so lange vorlesen, bis ich sie auswendig vortragen konnte.
Im Jahre 2017 kam meine Lebensgeschichte als Film in die deutschen Kinos, schnell ging meine außergewöhnliche Story um die Welt. Selbst Hollywood hat schon angeklopft und sich die Rechte an meinem Leben gesichert. Heute bin ich Autor, Coach und Keynote Speaker, aktuell arbeite ich an einem Roman und der Fortsetzung des ersten Kinofilms. Mit meinem Team bin ich mittlerweile weltweit unterwegs, ich denke, Sie erlauben mir ein sehr persönliches Statement: »Mit der Kraft meines Willens habe ich es geschafft, in der Welt der Sehenden Karriere zu machen, mein Teenager-Plan ist aufgegangen! « Wenn ich mein bisheriges Leben wie ein Vogel überfliege, um es von oben zu betrachten, gelange ich zu einer ungewöhnlichen Erkenntnis: Es waren meine vermeintlichen Defizite, aus denen ich das entwickelte, was mich heute ausmacht!
Im Sommer 2020 erreichte mich die E-Mail eines von mir sehr bewunderten Berufskollegen, Dr. Dr. Rainer Zitelmann. Natürlich kenne ich viele seiner auch im Ausland sehr erfolgreichen 24 Bücher und konnte es fast nicht glauben, dass er ein Buch über behinderte Menschen schreiben wollte, zu dem er sich ein Vorwort von mir wünschte. An einem herrlichen warmen Septembertag besuchte mich der sehr dynamisch wirkende Mann in meinem Hamburger Büro, er begrüßte mich mit einer festen Stimme und einem ebensolchen Händedruck. Für mich war sofort klar, mit wem ich es zu tun hatte, vor meinem geistigen Auge entstand ein scharfes Bild. »Da steht ein aufrichtiger Mann vor dir, der genau weiß, was er will!«
Rainer Zitelmann berichtete eindrucksvoll von seinem Buchprojekt und all den berühmten behinderten Persönlichkeiten, die er in seinem Werk porträtieren wollte. Ich fühlte mich ein wenig geschmeichelt, und fragte ihn, warum denn ausgerechnet ich das Vorwort schreiben solle, und wurde direkt von dem sympathischen Profi-Autor aufgeklärt. »Wie alle Menschen in meinem neuen Buch auch sind Sie ein authentisches Beispiel für gelebte Resilienz, ist doch klar, dass Sie das machen sollten.« Ohne zu zögern blickte ich in seine Richtung und nickte einmal. »Herr Dr. Zitelmann, es ist mir wirklich eine große Ehre, das übernehmen zu dürfen, Sie können auf mich zählen.«
Als der Zeitpunkt näher rückte, hatte ich Zweifel, ob ich es mit dem versprochenen Vorwort termingerecht schaffen würde, da ich mit meinen anderen Projekten von frühmorgens bis spät in die Nacht ausgelastet war. Vorsichtig fragte ich Zitelmann, was sein »Plan B« sei, wenn ich es nicht schaffen sollte. Er schrieb eine Minute später knapp: »Es gibt keinen Plan B, ich weiß, dass Sie es schaffen werden und ich mich auf Ihr Wort verlassen kann.«
In den Wochen nach unserem Meeting hatten Zitelmann und ich im ständigen Mail-Austausch gestanden, und in schneller Folge hatte er mir ein Portrait nach dem anderen gemailt. Aufmerksam ließ ich mir die Ausführungen meines Berufskollegen von der Sprachausgabe meines Notebooks vorlesen und kam am Ende zu einer verblüffenden Erkenntnis: Obwohl alle Betroffenen eine Behinderung hatten, die sie erheblich einschränkte, waren sie in der Lage, mit ihrer ungeheuren Willenskraft ihre Potenziale einzusetzen, um über sich hinauszuwachsen. Egal ob Frida Kahlo, Thomas Quasthoff, Margarete Steiff oder Stevie Wonder, alle 20 Kämpfernaturen, die auf den nachfolgenden Seiten von Rainer Zitelmann eindrucksvoll porträtiert werden, haben eines gemeinsam: Sie alle haben Dinge geschafft, die sich die meisten nicht behinderten Menschen nicht zutrauen, obwohl sie es ohne Behinderung doch so viel leichter hätten.
Bei den Vorbereitungen zu diesem Vorwort identifizierte ich mich mit allen Protagonisten dieses Buchs, schaute oft in den Spiegel meines eigenen Lebens und zähle mich, wenn Sie es mir erlauben, auch gern zur Familie der erfolgreichen Menschen mit Handicap. Unabhängig von der Schwere unserer Behinderungen haben wir uns alle niemals von dem Weg abbringen lassen, den wir uns einmal in den Kopf gesetzt hatten. Auf der Basis unseres veränderten Selbstbildes gelingt es uns, das Handicap völlig außer Acht zu lassen und unsere Schwächen zu ignorieren, um unseren Fokus mit der dahinterliegenden Energie nur noch auf die Weiterentwicklung unserer Stärken richten zu können. Wenn etwas nicht gelingt, gehen wir hart mit uns ins Gericht, halten uns nicht mit Schuldzuweisungen auf und widmen uns mit viel Disziplin dem sogenannten »bewussten Üben«. Mit einem für Nichtbehinderte ungewöhnlichen Energieeinsatz arbeiten wir, auch über Jahre hinweg, an dem Erreichen unseres Lebensziels und entwickeln dabei eine außergewöhnliche Frustrationstoleranz.
Auch wenn in diesem Entwicklungsprozess vieles schiefgeht und schon mal ein ganzes Jahrzehnt verstreicht, ist dies für uns kein Drama. In unserer Selbstwahrnehmung haben wir keine Fehler gemacht, sondern lediglich Zeit investiert, um etwas Neues zu lernen oder die Qualität unserer erworbenen Fähigkeiten durch hartes Training weiter zu steigern. Die Macht der erlernbaren Resilienz, einzigartige Erfolgsstrategien, ungewöhnliche Selbstbilder und vieles mehr können Sie von den Menschen lernen, die in diesem Buch von Rainer Zitelmann sehr detailreich, unverblümt und meisterhaft zugleich vorgestellt werden.
Wenn Sie mögen, betrachten Sie dieses Buch gern als eine Fundgrube menschlicher Diamanten. Wir alle wissen, dass jeder dieser seltenen Edelsteine früher einmal ein gewöhnliches Stück Kohle war, das über lange Zeit gewaltigem Druck standhielt, so seine Stabilität erhielt und erst durch gezieltes, präzises Schleifen seinen einzigartigen Glanz erreichte.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schürfen und Entdecken!
Saliya Kahawatte, Autor von »Mein Blind Date mit dem Leben«, Februar 2021
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